Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung

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Stand: 20.02.2019

Organisation der BEU

Die Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung (BEU) ist eine unabhängige Stelle zur Untersuchung von gefährlichen Ereignissen im Eisenbahnbetrieb.

Die BEU besteht aus einer Zentrale in Bonn und vier über das Bundesgebiet verteilten Untersuchungsbezirken. Die für die Unfalluntersuchung zuständigen Mitarbeiter nehmen nur Aufgaben der Unfalluntersuchung wahr. Die BEU unterliegt der Fach- und Rechtsaufsicht des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV).

Damit die Untersuchungen - im Nachgang eines gefährlichen Ereignisses - gemäß der europäischen Vorgabe schnellstmöglich zum Abschluss gebracht werden können, ist in jedem Untersuchungsbezirk ein Mitarbeiter zur Entgegennahme von Meldungen und Einleitung einer Untersuchung rund um die Uhr ansprechbar. So wird sichergestellt, dass notwendige Untersuchungsmaßnahmen vor Ort zeitnah erfolgen können und das Eisenbahninfrastrukturunternehmen im Anschluss daran die Infrastruktur so bald wie möglich instand setzen und für den Bahnverkehr wieder freigeben kann.

Die Aufteilung der vier Untersuchungsbezirke lehnt sich an die Grenzen der Bundesländer an:

  • Nordwesten: Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Bremen
  • Nordosten: Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen
  • Südwesten: Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Baden-Württemberg
  • Südosten: Bayern